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Lob, Lab und Lied
  Time:2015-09-12  Hits:
– Der „Deutsche Tag“ beim Weltkongress der Germanisten
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Erst wurde gewürdigt, dann genetzwerkt, und zum Abschluss gelauscht –
ein abwechslungsreiches Programm boten die Bundesregierung und
die deutschen Kulturmittler den Teilnehmern des an der Shanghaier Tongji-Universität veranstalteten 13. Weltkongresses der Internationalen Vereinigung
für Germanistik (IVG). Hierzu luden das deutsche Generalkonsulat Shanghai,
die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), der Deutsche Akademische
Austauschdienst (DAAD) und das Goethe-Institut (GI) gemeinsam
zum „Deutschen Tag“ am 25. August 2015 ein.
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(© Yolanda vom Hagen)
Zunächst vergab der DAAD den Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis an den
brasilianischen Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Paulo Astor Soethe.
Der Preis ist dotiert mit 10.000 Euro und verbunden mit einem einmonatigen
Forschungsaufenthalt in Deutschland. Mit dem Jacob- und Wilhelm-Grimm-Förderpreis, den der DAAD an Nachwuchswissenschaftler aus den Bereichen
Germanistik und Deutsch als Fremdsprache verleiht, wurde der kenianische
Germanist Dr. James Meja L. Ikobwa ausgezeichnet. Neben einem Forschungsaufenthalt
in Deutschland ist dieser Preis mit einem Preisgeld von 3.000 Euro verbunden.
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(© Yolanda vom Hagen)
Nach viel Applaus konnten sich die geladenen Germanisten bei einem gemeinsamen
Empfang stärken, mit Kollegen aus aller Welt ins Gespräch kommen und so neue
Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten. Dieser Empfang stellt auch ein kleines
Dankeschön für die über die Jahre im Lehr- und Forschungsbetrieb zur Germanistik
erbrachten Leistungen der Teilnehmer dar. Der Amtierende Generalkonsul Jörn Beißert
hob in seiner Ansprache hervor, dass die Bundesregierung und die Germanisten sehr
ähnliche Ziele verbinden: „Zusammen versuchen wir, das Interesse an Deutschland
und der deutschen Sprache in unseren Ländern zu wecken und ein ehrliches Bild vom
Leben in Deutschland zu vermitteln.“
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Am Abend konnten die Teilnehmer ein Konzert von Vocalconsort Berlin im Grand
Theatre hören. Das Quartett, das das Goethe-Institut nach zahlreichen Tourneen
in Europa zur Chinapremiere eingeladen hatte, trug in Klavierbegleitung Stücke
zum für viele Deutsche so wichtigen Thema „Wald und Garten“ vor. Mit den Klängen
des 2013 mit dem ECHO Klassik Preis ausgezeichneten Ensembles klang so ein
vielfältiger Tag stilvoll aus.
Fotos des gemeinsamen Empfangs
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