Von Yi Wang

Von 21.09.2011 bis 25.09.2011 fand die Tagung „Literaturstraße 2011“ in Xi’an international Studies University (XISU) in Xi’an statt. Das Thema der Tagung heißt „Imagination und Kreativität“. Insgesamt haben über 80 Germanisten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Japan und China am Symposium, das aus 3 Sektionen (Literatur, Sprach und Kultur) besteht, teilgenommen. Prof. Keqin Huang, Prof. Jianhua Zhu, Prof. Jin Zhao, Prof. Jinrong Guo, Gen Zhao, Yi Wang und der DAAD-Lektor Ralf Glitza der deutschen Fakultät der Tongji-Universität haben sich auch daran beteiligt.

Während des Symposiums haben Prof. Dr. Andreas Kablitz und Prof. Dr. Günter Blamberger aus der Universität Köln jeweils Plenarvorträge über „Chancen und Risiken des Kreativitätsbegriffs“ und „Figurationen des Schöpferischen bei Heinrich von Kleist“ gehalten. Der letzte haben uns an den Vortrag von Prof. Dr. Norbert Fries der HU Berlin über „Wer ist wann wo wer bei Heinrich von Kleist?“ vor einer Woche an der Tongji-Universität erinnert. Der Plenarvortrag von Prof. Dr. WEI Maoping über Versuch über Goethes „Weltliteratur“ macht uns aufmerksam, wie die chinesische Literatur besser von der Welt anerkannt wird und wie man den weltweit Literaturaustausch weitgehend fördern kann. Der Vortrag von Prof. Dr. Gottfried Boehm aus der Universität Basel über „Die Fragilität der Originale. Die Bedingungen eines Konzeptes“ war auch sehr beeindruckend.

Vom fünftätigen Symposium haben alle TeilnehmerInnen viel profitiert. Wir sind davon überzeugt, dass der akademische Austausch sicherlich einen großen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis zwischen China und Ausland sowie zur Entwicklung des Auslandsgermanistik in China leisten wird.




Die stellvertretende Präsidentin der XISU Prof. Yuelian Liu hält bei der Öffnungszeremonie die Rede




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Abschlussdiskussion